6. Was geschieht bei der Implantation? |
Das Wichtigste: Schmerzen sind bei dieser Behandlung sehr gering bis gar nicht vorhanden. Die Implantation wird ambulant mit einer örtlichen Betäbung durchgeführt. Auf Wunsch kann der Patient durch einen Anästhesisten betreut werden. Schwellungen und Infektionen werden so gut wie möglich durch den Einsatz von Medikamenten vermieden. Mit grossen Beschwerden muss daher bei diesem Eingriff nicht gerechnet werden. |
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Nach einer erfolgten Voruntersuchung oder eventuell notwendigen Vorbehandlung, die 2 Wochen bis zu 6 Monaten umfasst (1), wird das Implantat in den Kiefer eingesetzt (2). Nach 1 bis 2 Wochen ist die Wunheilung abgeschlossen (3) und die Nähte können entfernt werden (4). Der provisorische Zahnersatz kann in dem anschliessenden Zeitraum von 3 bis 6 Monaten (abhängig vom Implantatsystem), in denen das Implantat in den Kiefer einwächst (5), weiter getragen werden. Ist dies abgeschlossen, werden die Implantate an der Oberfläche geöffnet (6) und der Zahnersatz wird mit Hilfe des Zahntechnikers in einigen Sitzungen erstellt (7) und eingesetzt (8). Während des gesamten Zeitraums, der sich wie genannt über mehrere Monate hinziehen kann, bis zum Einsetzen der Implantate werden regelmässige Kontrollen durchgeführt. Nach Abschluss der Behandlung werden regelmässige Nachuntersuchungen durchgeführt (9). |
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